Logo tomoee

SHAOLIN KUNG FU UND DER WEG



bild_ensemble

Bei Shaolin Kung Fu handelt es sich schlicht um den »Chinesischen Boxkampf«, Die Kunst des Kampfes mit bloßen Händen wird in China als Quanshu »Kunst des Faustkampfes« bezeichnet. Kung-Fu meint die bewusste Anstrengung, das Ausdauernde Arbeiten zur Schaffung eines Kunstwerkes oder das Trainieren zur Erlangung von Selbstbeherrschung. Der Begriff Kung-Fu ist keineswegs auf den Bereich der Kampfkunst beschränkt. Vielmehr dient er die Beschreibung des Niveaus , das Menschen auf ganz unterschiedlichen Gebieten erreichen Können.


Shaolin Kampfkunst ist eine ernste Kampfkunst, die körperlich anstrengende und repetitive Bewegungsübungen erfordert. Shaolin Kung Fu ist kein Sport und auch keine Folklore, Shaolin hat keine tänzerischen oder pekingoperhaften Momente.

Beim Shaolin Training steht nicht die Selbstverteidigung im Vordergrund, sondern die Bewegungsmeditation.
Shaolin Kung-Fu hat keine Graduierungen (verschiedenfarbige Gürtel, Dans etc.). Schüler lernen und verbessern sich fortlaufend, um ihre Fertigkeiten zu verbessern, nicht, um einen höheren Grad zu erlangen. Die Techniken werden allgemein vom Meister zum Schüler weitergegeben, ständig verbessert und weiterentwickelt. Wer Kung Fu mit bloßer Kraft und brutaler Härte verbindet, ist im Irrtum.

bild_ensemble

Die Haltung dieser Kampfkunst gründet auf klaren moralischen Vorstellungen, dem „Wu De“.

Die wahre Kunst des Kämpfers ist nicht, den äußeren Feind zu besiegen, sondern den inneren Feind (Kampf mit sich selbst) zu überwinden und somit zu innerem Gleichgewicht und Harmonie von Körper und Geist zu gelangen.

Kung Fu, mit der richtigen Einstellung gelernt, führt zu innerem und äußerem Frieden